Das Restaurant Waldrain auf der Chrischona macht bis auf Weiteres zu. Die Pächter gehen in den Ruhestand und die Eigentümer müssen sanieren.
Nach zweieinhalb Jahrzehnten ist Schluss: Waldrain-Wirt Daniel Balliet hört auf, zusammen mit seiner Frau Doris. Genauer war es 1983, als er das erste Mal das Ausflugsrestaurant auf der Chrischona ob Bettingen übernommen hatte. Mit Unterbrüchen war er nunmehr 25 Jahre dort tätig und führt die Beiz heute als Selbstbedienungsrestaurant. Bis Ende Jahr, dann tritt das Wirtepaar in den Ruhestand. Dies berichtet heute die «bz basel». Bis auf Weiteres, wie es auf einem Schild vor dem Lokal mit der grossen Terrasse heisst, bleibe das Restaurant geschlossen. Der Eigentümer, der christlich geprägte Verein Chrischona International, baut das Restaurant und auch gleich den Verein um, heisst es. Eine Prognose zur Wiedereröffnung könne nicht gestellt werden, heisst es von Seiten des Vereins gegenüber der bz. Dies auch, weil sich der Verein ganz neue Strukturen verpasse. Das Theologische Seminar St. Chrischona (tsc) erhält eine eigenständige Rechtsform und eine neue Chrischona-Campus AG bündelt dann alle Bereiche, die nicht steuerbefreit sind – also auch das Restaurant. Zudem wird die bisherige Verbandsarbeit von Chrischona International beendet.